In Detmold geboren, zog Gudrun Wiebke ein Jahr später auf „die grüne Halbinsel am Watt“ zwischen Jadebusen, Nordsee und Wesermündung. Bis heute trägt sie die Weite der grünen Marsch mit ihren schwarzbunten Kühen in sich. 

In den 80er Jahren kehrte sie mit ihrer noch jungen Familie nach Detmold zurück.
Ihr beruflicher Werdegang zeichnete sich durch Freude an Veränderungen aus. Sie studierte in Kiel, arbeitete als Lehrerin an einer Berliner Hauptschule, danach als Postbotin, lektorierte Fachbücher, bis sie zusammen mit ihrem Mann ein großes Unternehmen aufbaute. Dort saß sie in der Leitung, bevor sie sich ganz dem Schreiben zuwandte. 

In Workshops mit Felix Huby und am Kölner Filmhaus bildete sie sich im Drehbuchschreiben aus. Das stets präsente „show, don’t tell“ weckte ihr Interesse an Kurzgeschichten. Mit wenigen Worten viel sagen, - was für eine Herausforderung!

So sind in der Bielefelder Literatur Zeitschrift „Tentakel“ diverse Kurzgeschichten erschienen.
Jetzt schreibt sie für Erwachsene und Kinder, weil Alt und Jung, Groß und Klein ein Ganzes bilden, weil es ohne Erwachsene keine Kinder, ohne Kinder keine Zukunft gibt.

Als Preisträgerin des NordMordAwards im Zuge der Nordseekrimitage in St. Peter Ording trat sie der schriftstellerischen Vereinigung der Mörderischen Schwestern bei.

Ein Folgeroman auf die bereits erschienenen Kriminal-Erzählungen mit Kommissar Traudich ist in Arbeit. Ein weiteres Kinderbuch, ein interaktives Gefühle-Buch, steht kurz vor der Veröffentlichung.